Phil-O: Klänge für einen guten Zweck
Phil-A: Lebensschule durch Musik

5. Phil-A - Förder- & Gedenk-Konzerte
«DIE SCHWEIZ SINGT»


Instrumental-Solisten
 
Peter Lukas GRAF | Flöte                   mehr:  www.peterlukasgraf.ch
(spielt als Überraschungs-Solist an allen 3 Konzerten)
Gilt heute als der Doyen der Flötisten von internationalem Ruf. Doctor honoris causa der Musikhochschule Krakau (Polen). Erhielt den Lifetime Achievement Award der amerikanische National Flute Society sowie den Premio alla carriera «Flauto d’oro» der italienischen Associazione Falaut. Begann seine Laufbahn als Preisträger des ARD-Wettbewerbes München und, 21-jährig, als Solist einer vielbeachteten Plattenaufnahme des Ibert-Flötenkonzerts. Anfänglich Soloflötist Sinfonieorchester Winterthur und Schweizer Festspiel-Orchester Luzern sowie gefragter Solist und Kammermusiker. Jahrelang hauptsächlich als Dirigent und Opernkapellmeister im In- und Ausland. Später Dozent der Musik-Akademie Basel und an Internationalen Meisterkursen weltweit. Reichhaltigen Diskografie (hauptsächlich bei CLAVES / Schweiz) sowie didaktische Werke bei SCHOTT (Check-up, Interpretation, The Singing Flute, Study with Style).
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Krzysztof MICHALSKI,
Violoncello
(ARD-Musikwettbewerbs-Preisträger 2024)
(spielt am: 1.11. in Zürich und am 2.11. in Luzern)
 
Im September 2024 erhielt Krzysztof Michalski den 2. Preis beim ARD-Cellowettbewerb in München sowie den Preis für die beste Interpretation des Auftragswerkes. Er ist außerdem Preisträger des Internationalen David Geringas Cello-Wettbewerbs, des Internationalen Zoltán Kodály-Wettbewerbs, des Internationalen Krzysztof Penderecki Cello-Wettbewerbs, des Internationalen Buchet Cello-Wettbewerbs und des Internationalen Johansen-Streicherwettbewerbs.
 
Derzeit absolviert Krzysztof sein Masterstudium am CNSM de Paris in der Klasse von Edgar Moreau und Cyril Lacrouts. Seine musikalische Entwicklung wurde zuvor von außergewöhnlichen Musikern und Pädagogen wie Jérôme Pernoo (CNSM de Paris), Anne Gastinel (Académie Jaroussky), Claire Oppert, Aleksandr Khramouchin, Vladimir Perlin (Musica Mundi School) und Henryk Zarzycki (EAFIT University, Medellín, Kolumbien) geprägt.
 
Als Solist ist er in mehreren Ländern aufgetreten und hat mit dem Münchner Kammerorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester sowie dem NOSPR Polish Radio Symphony Orchestra, dem Flemish Philharmonic Orchestra, dem Kodály Symphony Orchestra und dem Symphony Orchestra of the Tolima Department in Kolumbien zusammengearbeitet.
 
Er trat auch bei angesehenen Festivals auf, darunter Le Festival de La Roque d'Anthéron, Les Moments Musicaux à La Baule, Festival de Deauville, Clasissimo, Prezentacje, Krzysztof Penderecki Music Festival und La Folle Journée de Nantes. Im Oktober 2023 hatte er die Ehre, das Konzert „Martha Argerich and Friends play for Brussels“ mit der Cellosonate von Chopin zu eröffnen.
 
Im Jahr 2024 trat Krzysztof dreimal beim Festival La Folle Journée Tokyo auf, spielte mit dem Orchester der französischen Republikanischen Garde und unternahm mit dem Danubia Symphony Orchestra eine Tournee durch Ungarn, bei der er Schumanns Cellokonzert präsentierte. Außerdem trat er bei renommierten Festivals wie Jeunes Talents und Les Impromptus auf.
 
Als begeisterter Kammermusiker absolviert er einen Masterstudiengang für Kammermusik in der Klasse von Claire Désert und François Salque am CNSM de Paris und beteiligt sich aktiv an weiteren Kammermusikprojekten. In den Jahren 2015-2017 sammelte er Orchestererfahrung als Solocellist des Lusławicka Orkiestra Talentów, das seinen Sitz im Europäischen Musikzentrum von Krzysztof Penderecki hat. Seitdem wurde er häufig eingeladen, bei verschiedenen Anlässen dort aufzutreten.
 
Im Laufe der Jahre wurde seine musikalische Entwicklung durch das polnische Ministerium für Kultur und Nationales Erbe, die Fondation Safran, das Morningside Music Bridge Programm und die Stiftung Pro Musica Bona gefördert.

mehr: www.brusselscellofestival.com/krzysztof-michalski
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Maxime GANZ | Violoncello                           mehr:   maximeganz.com
(spielt am: 3.11. in Bern)

In Strassburg in eine Musikerfamilie mit russischen und uruguayischen Wurzeln geboren, beginnt Maxime Ganz seine Violoncello Studien schon im Alter von fünf Jahren; mit zwölf wird er von Jean Deplace in dessen Celloklasse am Straßburger Staatskonservatorium aufgenommen, wo er im Alter von 16 Jahren mit der Goldmedaille für Violoncello ausgezeichnet wird ; im selben Jahr erkennt man ihm
auch am Konservatoriums von Colmar einstimmig und mit den Glückwünschen der Jury die Goldmedaille für Kammermusik zu.
Zwischen 2000 und 2002 besucht er die Meisterkurse von Mikhaïl Milman, dem Solisten der «Moskauer Virtuosen», um dann von 2002 bis 2007 seine Ausbildung an der «Escuela Superior de Musica Reina
Sofía» in der Klasse von Natalia Shakhovskaya in Madrid fortzusetzen.
Im Juni 2010 erhält er an der «Hochschule der Künste Bern», wo Antonio Meneses sein Lehrer ist, das Konzertdiplom mit Auszeichnung; im September des selben Jahres beginnt er in der Klasse von Conradin Brotbek den Lehrgang «Master Specialized in Performance». Maxime Ganz ist als Solist häufiger Gast verschiedener Orchester; so hörte man ihn mit dem BSO (Berner Symphonie Orchester), mit der Cappella Istropolitana (Bratislava) unter dem Dirigenten Theodor Guschlbauer zuletzt im Moskauer Tschaikovsky-Saal. Maxime Ganz unterrichtete am Berner Konservatorium. Seit Herbst 2022 hat er eine Professur an der Klagenfurter Gustav Mahler Privatuniversität inne.
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Vokal-SolistInnen:

Kathrin HOTTIGER | Sopran               mehr:   www.kathrinhottiger.ch   (singt bei allen 3 Konzerten in Zürch, Luzern und Bern)
 
Kathrin Hottiger ist eine Schweizer Sopranistin. Engagements führten sie bisher in diverse Länder Europas, nach Russland, in die USA oder nach Jerusalem und Bethlehem. Sie sang die Partie der Marie (Die verkaufte Braut) an der Gartenoper Langenthal, Zelmira (Armida, Haydn) an den Bregenzer Festspielen, Eurydice (Orphée et Eurydice) im Tchaikovsky Konzertsaal sowie an der Komi Opera (RUS), Adele (Die Fledermaus) am Neuen Theater in Dornach, Amore (Orfeo ed Euridice), Venus (Venus and Adonis) und Gretel (Hänsel und Gretel) am Luzerner Theater sowie Fortuna/Damigella (L’incoronazione di Poppea) auf Schloss Waldegg. Die am Rande dieser Produktion entstandene CD ist bei Rondeau Production Leipzig erschienen. Konzertengagements führten sie an Festivals wie Radovljica Slowenien, Oude Muziek Utrecht oder Wratislavia Cantans in Wroclaw.
 
Kathrin Hottiger arbeitete mit dem Gewandhausorchester und dem Thomanerchor unter der Leitung von Andreas Reize, argovia philharmonic unter der Leitung von Rune Bergmann und Jan Willem de Vriend, dem Sinfonieorchester Biel Solothurn, Camerata Bern, oder dem Orchestre de chambre de Lausanne zusammen. Sie konzertiert mit Arlequin Philosophe, einem Ensemble unter der Leitung von Pedro Memelsdorff, welches sich spezialisiert hat auf das Repertoire des französisch-karibischen Spätbarocks (aktuelles Programm: Kourou – towards Paradise). Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet sie mit dem auf alte Musik spezialisierten Ensemble I Pizzicanti aus Basel.
 
Eine besondere Leidenschaft gilt dem Lied, insbesondere der französischen und skandinavischen Literatur. Kathrin trat bei Festivals und Konzertreihen wie Liedrezital Zürich, LiedBasel (Akademistin), Stimmen zu Gast Liestal oder dem Rhonefestival auf. Ihre erste CD Mon amie la lune, im Liedduo mit ihrem langjährigen Duopartner Edward Rushton, erschien 2023 unter dem Label Prospero.
 
Ihr Studium absolvierte sie bei Liliane Zürcher in Luzern, aktuell bildet sie sich bei Malin Hartelius weiter. Meisterkurse bei Angelika Kirchschlager, Malcolm Martineau, Bernarda Fink, Edith Mathis, Ton Koopman u.a. ergänzen ihre Ausbildung. Kathrin ist zweimalige Preisträgerin des Migros Kulturprozent (2017/2018). Sie gewann beim internationalen Wettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti 2018 in Innsbruck den 3. Preis und war 2019 Semifinalistin bei Neue Stimmen.
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Milan SILJANOV | Bass                         mehr: www.milansiljanov.com
(singt am: 1.11. in Zürich und am 2.11. in Luzern)
 
Gelobt für seine „feurige und überzeugende Bühnenpräsenz“ (Bachtrack) und „einen atemberaubend intensiven Gesang, der einem den Atem raubte“ (Süddeutsche Zeitung), kehrt der Schweizerisch-Mazedonisch Bassbariton Milan Siljanov in der Saison 2024-25 in das Ensemble der Bayerischen Staatsoper zurück. Dort ist er unter anderem in der Neuproduktionen von Das RheingoldDie ZauberflöteToscaKata Kabanova und Hänsel und Gretel zu sehen. In München arbeitet er mit renommierten Dirigenten und Regisseuren wie Vladimir Jurowski, Ivor Bolton, Daniel Oren, Mirga Grazinyte-Tyla, Barrie Kosky, Kirill Petrenko und Dimitri Tcherniakov zusammen.
Zu den bisherigen Höhepunkten seiner Zeit im Münchener Ensemble gehören Rollen wie Leporello in Don Giovanni, Dulcamara in L’Elisir d’Amore, Schaunard in La Bohème, Donner in Das Rheingold, Peter Besenbinder in Hänsel und Gretel, Montano in Otello, der Förster in Das schlaue Füchslein und Kilian in Der Freischütz.
Sein Debüt als Falstaff in Verdis gleichnamiger Oper am Verbier Festival in der vergangenen Spielzeit, war der Höhepunkt seiner Spielzeit 2023-24.
In der neuen Spielzeit folgen Debüts an der Opéra de Paris in einer Neuproduktion von Das schlaue Füchslein, eine europaweite Freischütz-Tournee mit der Potsdamer Kammerakademie, sein Debüt an der Philharmonie de Paris unter Klaus Mäkelä, und ein Mozart-Requiem in der National Concert Hall in Dublin.
Ebenso gefragt auf der Konzertbühne, umfassen seine jüngsten Engagements Bachs h-Moll-Messe mit Klaus Mäkelä (Oslo Philharmonien), Verdis Messa da Requiem (Residentie Orkest Den Haag), Bachs Matthäuspassion im KKL Luzern (Orchestra La Scintilla), Puccinis Messa di Gloria (MDR-Sinfonieorchester), Mozarts Requiem mit Constantinos Carydis (Mozarteumorchester Salzburg) und Beethovens 9. Sinfonie mit Erik Nielsen (Orquesta Sinfónica de Bilbao).
Als Liedsänger tritt er regelmäßig mit der Pianistin Nino Chokhonelidze auf internationalen Veranstaltungsorten wie der Wigmore Hall in London, der Tonhalle Zürich, dem Concertgebouw Amsterdam und dem Oxford Lieder Festival auf.
Seine Debüt-Solo-CD mit Liedern von Schubert, Brahms und Martin wird dieses Jahr bei Prospero Classics veröffentlicht.
Milan Siljanov war Mitglied der Verbier Academy 2016, wo er mit dem Prix Yves Paternot, der höchsten Auszeichnung des Festivals für junge Musiker, geehrt wurde. Er gewann den renommierten Wigmore Hall Song Competition 2015 und errang sowohl den Publikumspreis als auch den zweiten Preis beim ARD Internationalen Musikwettbewerb 2018. 2019 war er Finalist beim Moniuszko-Wettbewerb in Warschau.
Milan Siljanov ist Absolvent der ZHdK und der Guildhall Schoo of Music and Drama.
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Patrick OETTERLI | Bass     mehr:  www.arsmusica.ch/patrickoetterli/ 
(singt am 3.11. in Bern)

1965 in Solothurn geboren. Gesangsstudium in Bern, Zürich und Wien. Patrick Oetterlis sängerische Tätigkeit ist geprägt durch grosse stilistische Vielfalt: Geistliche Werke von Renaissance bis Moderne, Lieder Mundart bis Russisch und szenische Produktionen mit Vorliebe zu unkonventionell angelegten Rollen. Er gewann Stipendien und Preise, besonders erwähnenswert die Auszeichnung mit dem Preis für Musik des Kantons Solothurn 2006. Patrick Oetterli betätigt sich als Sänger, Gesangspädagoge, Dirigent, Leiter   verschiedener Kammermusikformationen und Musikforscher, insbesondere auf den Gebieten komponierender Frauen des Barock und Schweizer Komponisten von Renaissance bis Gegenwart.                       Noteneditionen und Aufnahmen bei Art-y-Fakt, Artemisia, Gallo, Müller und Schade und diversen Rundfunkanstalten runden dieses Tätigkeit ab.
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Stand: 10.2024 | Unvorhergesehene Änderungen vorbehalten !

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«DIE SCHWEIZ SINGT»
im Rahmen der
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Unsere aktuellen
Projekt-Solierenden

(Förder- & Gedenk-Konzerte 2024)

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Peter Lukas GRAF | Flöte
(der Doyen seiner Gilde, seit 87 Jahren auf Weltreise mit der Flöte)
spielt Stücke von Gluck und Bach
(nach Ansage) an allen 3 Konzerten in ZH, LU und BE)


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Krzysztof MICHALSKI | Violoncello |
ARD-Wettbewerbs-Preisträger 2024
(spielt am 1.11. ZH und am 2.11. LU)
© Foto: Daniel Delang


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Maxime GANZ | Violoncello
mehrfacher Preisträger
(spielt am 3.11. in Bern)


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Kathrin HOTTIGER | Sopran
Preisträgerin Pietro Antonio Cesti 2018
(singt an allen 3 Konzerten ZH, LU, BE)
© Foto: Christian Mattis


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Milan SILJANOV | Bass
(ARD-Wettbewerbs-Preisträger 2018)
(singt am 1.11. ZH und am 2.11. LU)


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Patrick OETTERLI | Bass
(Preisträger Kanton Solothurn)
(singt am 3.11. BE)


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